Presseberichte zur Saison 2015/2016, geschrieben von Daniel Duhr, folgen auf unserer "News"-Seite!

 

 

WAZ online vom 03.05.2013

Handball

NHC kann großartige Saison krönen

03.05.2013 | 16:56 Uhr
NHC kann großartige Saison krönen
Nicht mehr abdrängen lassen wollen sich die Spieler des Niederbergischen HC (gelb) auf dem Weg zum Aufstieg in die Landesliga. Es fehlt nur noch ein Sieg in Vohwinkel.Foto: Uwe Möller

Niederberg.   Nur noch ein Sieg fehlt dem Bezirksliga-Tabellenführer zum Aufstieg. Derweil kämpft die zweite Garde um den Klassenerhalt

Am vorletzten Spieltag der aktuellen Saison in der Handball-Bezirksliga stehen einige sehr interessante Begegnungen auf dem Plan — allen voran sicher die Partie der erste Herren des Niederbergischen HC. Denn das NHC-Team, das die Tabelle anführt, könnte bereits am heutigen Samstag den Aufstieg in die Landesliga feiern und damit eine herausragende Spielzeit krönen.

Im Gastspiel beim derzeitigen Dritten Vohwinkler STV würden die Niederberger mit einem Sieg einen unaufholbaren Vorsprung auf den ärgsten Konkurrenten MTV Elberfeld erspielen. Im Hinspiel ließen die Müller-Mannen dem VSTV keine Chance und gelten auch im heutigen Duell in Wuppertal als klarer Favorit – ab 18 Uhr beginnt die mögliche Krönung des Klassenprimus.

Auch die zweite Garde des NHC steht vor einer, möglicherweise vor entscheidenden Begegnung. Nachdem die Niederberger zuletzt einen wichtigen Erfolg im Hinblick auf den Klassenerhalt verbuchen konnten, würde ein Sieg im sonntäglichen Heimspiel (14.30 Uhr) gegen die TG Cronenberg III einen weiteren großen Schritt in die richtige Richtung bedeuten.

Abhängig ist der mögliche Verbleib des NHC II in der Bezirksliga aber auch vom Spiel der HSG Velbert/Heiligenhaus III gegen das Team CDG/GW Wuppertal II. Beide Mannschaften befinden sich aktuell nur zwei Punkte vor den Niederbergern – da die HSG den besseren Vergleich gegenüber dem NHC hat, wäre ein Erfolg gegen CDG wohl im Sinne des Nachbarn. Das Hinspiel verloren die Adler zwar, doch im Hinblick auf den, im Falle eines Sieges im morgigen Heimspiel, wird die HSG III wohl wieder auf vereinsinterne Unterstützung hoffen können. Anwurf ist um 17.50 Uhr im neuen Sportzentrum Velbert.

Eine offene Rechnung hat auch die zweite Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus zu begleichen. Im heutigen Gastspiel beim MTV Elberfeld (19.30 Uhr) könnte sich die Mannschaft von Trainer Frank Kunze, die in der Hinrunde, trotz einer ansprechenden Leistung gegen den MTV den Kürzeren zog, für die Niederlage revanchieren.

Der TVD Velbert empfängt indes um 18 Uhr den LTV Wuppertal II. Für die Bäumer steht zwar seit einiger Zeit fest, dass die Saison auf einem Platz im gesicherten Bezirksliga-Mittelfeld beendet wird, doch in den vergangen Wochen ließen die Velberter des Öfteren durch ansprechende Leistungen gegen favorisierte Mannschaften aufhorchen.

Adler in der Fliethe gefordert

Während die Landesliga-Herren der HSG am vorletzten Spieltag ihren Endspurt im Kampf um den Aufstieg fortsetzen, beschließen die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC bereits die Saison — und das ganz entspannt, denn sie haben nach einem soliden Jahr ihre Ziele bereits erreicht.

Sein großes Ziel weiter verfolgen will Landesliga HSG Velbert/Heiligenhaus, der am heutigen Samstag im Nachbarschaftsduell beim TB Wülfrath II gastiert. Der Aufstiegsaspirant konnte den Kalkstädtern im Hinspiel eine vernichtende 35:19-Niederlage beifügen und geht nach dem dem jüngsten Erfolg im Spitzenspiel gegen die SG Langenfeld II sicher gestärkt in das Derby. Im Falle eines Sieges stünden die Adler um Trainer Jürgen Tiedermann – sollte der aktuelle Tabellenführer TSV Aufderhöhe tatsächlich zurück ziehen – kurz vor dem Wiederaufstieg in die Verbandsliga. Anwurf ist um 17.15 Uhr in der Fliethe.

Saisonabschluss für die NHC-Damen

Für die NHC- Damen steht heute der letzte Spieltag der Verbandsliga-Saison auf dem Programm. Die Aufsteigerinnen um Trainer Tim Isenburg konnten sich in dieser Spielzeit überraschend souverän präsentieren und werden auch in der kommenden Saison auf Verbandsliga-Ebene zu sehen sein. Eine ausgeglichene Bilanz können die Niederbergerinnen zwar nicht mehr erreichen, doch ein Erfolg gegen Schlusslicht HSG SC Phönix Essen/DJK Grün Weiß Werden würde einen gelungenen Saisonabschluss vor eigenem Publikum darstellen. Die NHC-Damen werden zwar auf einige Spielerinnen verzichten müssen, sind aber durchaus in der Lage, den Gästen aus Essen Paroli zu bieten – Anwurf ist heute um 18.30 Uhr in der Halle Waldschlößchen.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/nhc-kann-grossartige-saison-kroenen-id7913566.html

WAZ online vom 02.05.2013

Handball

NHC stoppt Bäumer im Derby

02.05.2013 | 16:25 Uhr
NHC stoppt  Bäumer im Derby
Der Niederbergische HC (gelb) hatte im Derby gegen den TVD Velbert die Nase vorn.Foto: Uwe Möller

Neviges.   Der Bezirksliga-Tabellenführer steht nach dem Sieg über den TVD Velbert dicht vor dem Aufstieg in die Landesliga.

Niederbergischer HC -
TVD Velbert 24:18 (10:9)

NHC: Pudill, Löhe – A. Hasenkamp, M. Hasenkamp, L. Teubner, C. Teubner, Knopp, Müller, Mathes, Kasch, Wagner, Ufermann, Boll, Frankholz.

TVD: Hoffmann, Schultz – Gering, Padolko, Reske, Berger, Paul, Wilmers, Fizia, Nipshagen, Spiller, Dröscher.

Die erste Mannschaft des Niederbergischen HC empfing am drittletzten Spieltag der aktuellen Bezirksliga-Saison den TVD Velbert zum Derby. Die Bäumer konnten in der Anfangsphase sehr gut dagegen halten, mussten sich in der zweiten Hälfte jedoch geschlagen geben.

Mit einer physisch sehr gut eingestellten Defensive konnten die Gäste das starke Angriffsspiel der Niederberger einschränken und bekamen besonders NHC-Kreisläufer zunächst sehr gut in den Griff. Bis zu Mitte der ersten Hälfte machten die Velberter den besseren Eindruck, doch eine Auszeit von NHC-Trainer Elmar Müller sorgte für den Beginn der Wende.

Die Hausherren konnten fünf Tore in Folge erzielen und mit 10:7 in Führung gehen - bis zum Seitenwechsel konnte der TVD allerdings noch auf 10:9 verkürzen und blieb somit dicht dran.

Im zweiten Durchgang präsentierte sich der NHC dann aber in gewohnt souveräner Manier. Die individuell überlegenen Niederberger konnten durch sieben Tore in Folge auf 17:10 davon ziehen und das Derby war gegen Mitte der zweiten Hälfte bereits entschieden. Dem TVD gelang es dennoch, weiterhin vereinzelt Akzente zu setzen und den Vorsprung nicht zu groß werden zu lassen. Letztendlich gewann die erste Mannschaft des Niederbergischen HC verdient mit 24:18 gegen eine gut aufgelegte TVD-Auswahl, die auf einige Spieler verzichten musste.

Der NHC kann nach diesem Erfolg nun am kommenden Spiel beim Vohwinkler STV den Aufstieg in die Landesliga klar machen. Im Falle eines Sieges wäre der Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten MTV Elberfeld, bei noch einem verbleibenden Spiel zu groß.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/nhc-stoppt-baeumer-im-derby-id7909543.htm

WAZ online vom 27.04.2013

Handball

Spiel des Jahres für die HSG

26.04.2013 | 20:31 Uhr
Spiel des Jahres für die HSG
Mit Entschlossenheit geht die HSG Velbert/Heiligenhaus ins Topspiel im SportzentrumFoto: Alexandra Roth

Niederberg.   Velbert/Heiligenhaus peilt gegen Langenfeld II den womöglich entscheidenden Siegim Aufstiegsrennen der Landesliga an. In der Bezirksliga steigt das Lokalduell am Waldschlößchen.

Das ist womöglich das „Spiel des Jahres“ für die Landesliga-Handballer der HSG Velbert/Heiligenhaus: Am Samstag empfängt der Tabellenzweite um 18 Uhr im Sportzentrum Velbert die SG Langenfeld II — den direkten Rivalen im Aufstiegsrennen. Die Kalkulation der HSG: Da die beiden anderen Teams des Spitzen-Quartetts voraussichtlich auf den Aufstieg verzichten — die erste Mannschaft des TSV Aufderhöhe spielt bereits in der Verbandsliga (eine offizielle Aussage dazu wird diese Woche erwartet) und der HC Wermelskirchen wird seine Mannschaft zurück ziehen — könnte sich Velbert/Heiligenhaus mit einem Sieg den entscheidenden Vorteil im Kampf um den Wiederaufstieg erkämpfen.

Davon abgesehen brennt das Tiedermann-Team auf Revanche für die 23:25-Hinspiel-Niederlage, weiß aber zugleich, wie schwer es wird. Langenfeld gehörte stets zur gehobenen Landesliga-Kategorie und wird womöglich aus dem Oberliga-Team unterstützt.

In der Handball-Bezirksliga konnte der TVD Velbert am vergangenen Spieltag im Derby gegen die zweite Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus II mit einem Sieg für ein Ausrufezeichen sorgen. Am heutigen Samstag um 19.30 Uhr (Waldschlößchen) gastieren die Bäumer zum nächsten Derby beim Ligaprimus Niederbergischer HC und auch bei den Niederbergern dürfte nach dem Ergebnis der letzten Woche die notwendige Konzentration vorhanden sein.

Brisantes Spiel für NHC II

Ebenfalls ein brisantes Duell steht für die zweite Mannschaft des NHC auf dem Plan. Heute um 15 Uhr bestreitet die Mannschaft von Trainer Christian Wagner eines der wichtigsten Spiele im Kampf um den Klassenerhalt. Die Reserve der Niederberger und den heutigen Gastgeber Team CDG/GW Wuppertal II trennen aktuell vier Punkte und im Falle eines NHC-Sieges mit zwei oder mehr Toren hätte das Wagner-Team den direkten Vergleich auf seiner Seite. Im Falle einer Niederlage dürfte aber der Abstieg beschlossene Sache zu sein.

Ebenfalls ein brisantes Abstiegsduell werden sich heute um 19 Uhr der TB Wülfrath III und die dritte Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus liefern. Die HSG könnte im Falle eines Sieges den Klassenerhalt sichern und damit für eine weitere Bezirksliga-Saison planen können.

Die zuletzt gebeutelte zweite Mannschaft der Adler empfängt heute um 19.45 Uhr den Drittplatzierten Vohwinkler STV. Am vergangenen Spieltag musste das Kunze-Team eine empfindliche Derby-Niederlage gegen den TVD Velbert hinnehmen und werden auf Wiedergutmachung aus sein.

Die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC verpassten gegen die SG Überruhr II vergangene Woche eine Überraschung, könnten aber auch an diesem Spieltag eine Chance dazu bekommen. Im sonntäglichen Gastspiel beim aktuellen Zweiten TuS Wermelskirchen sind die Niederbergerinnen klarer Außenseiter, könnten mit einer ähnlich starken Leistung wie in der Vorwoche aber durchaus punkten – Anwurf ist um 13.30 Uhr.

In der Landesliga der Damen bestreitet die Auswahl der HSG Velbert/Heiligenhaus heute um 16.45 Uhr ihr letztes Saisonspiel bei der SG Tura Altendorf Essen. Die Klasse konnte HSG vorzeitig sichern und mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten aus Essen könnte den Adlern ein gelungener Abschluss gelingen.

Tim Bertram und Ulrich Tröster

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/spiel-des-jahres-fuer-die-hsg-id7885842.html

 

WAZ online vom 25.04.2013

Handball

TVD feiert überraschenden Derbysieg

24.04.2013 | 17:58 Uhr
TVD feiert überraschenden Derbysieg
Konnte zufrieden sein: TVD Velbert-Trainer Martin Coenen .Foto: Uwe Möller

Velbert.   Bezirksliga. HSG kam bei den Bäumern nicht über ein 20:21 hinaus.Die Adler belegen trotz der knappen Niederlage weiterhin den vierten Tabellenplatz

TVD Velbert -
HSG Velbert/H.haus II 21:20 (12:8)

TVD: Schultz, Hoffmann – Dobis 1, Padolko 4, D. Thon 3, Reske 4, Berger 6, Paul 1, Wilmers 1, Dröscher 1, Nipshagen.

HSG II: Kaminski, Müller, Raukamp – Gronemeyer, Oberholz, Neuhaus, Püttmann, Steinhoff, Stöters, Abraham, Rhein, Küppersbusch, Milde, Röhrig, Hagmann.

In der Handball-Bezirksliga der Herren konnte der TVD Velbert einen überraschenden Erfolg im Stadtderby gegen die zweite Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus verbuchen. Obwohl den Bäumern vier wichtige Spieler fehlten, konnten die Gastgeber letztendlich als Sieger vom Feld gehen.

Nach einer klaren Hinspiel-Niederlage ging der TVD als Außenseiter ins Derby, konnte aber im ersten Durchgang sofort für eine erste Überraschung sorgen. Die Bäumer führten nach 16 Minuten 6:1 und zwangen HSG-Trainer Frank Kunze, der nahezu den kompletten Kader zur Verfügung hatte, eine erste Auszeit zu nehmen.

Außenseiter überraschte

Doch auch in der Folge taten sich Adler mit einem kompakten Abwehrverbund des TVD und einem gut aufgelegten Dennis Hoffmann im Bäumer-Tor schwer. Auf Seiten der Gäste fand keiner der Spieler zur Form der vergangenen Wochen, die zu neun Siegen aus den letzten zehn Spielen verholfen hatte. Selbst über das eigentlich konsequente Tempospiel der HSG kamen die Kunze-Mannen nicht zum Erfolg und lagen zur Pause schließlich verdient mit 8:12 hinten.

Den zweiten Durchgang konnten die Gäste knapper gestalten. Eine aggressivere Gangart und das nötige Engagement brachten den TVD in Bedrängnis und beim Stand von 18:18 konnten die Adler ausgleichen. Als die HSG kurz vor dem Ende der Begegnung erstmals mit 20:19 in Führung ging, schien ein Sieg des Favoriten wieder möglich, doch eine abgeklärte Auswahl des TVD Velbert drehte das Derby in den Schlussminuten nochmals und konnte sich letztendlich in der gut gefüllten Halle Birth feiern lassen.

Für die zweite Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus kommt diese Niederlage nach einer ansonsten sehr anständigen Rückrunde einer schallenden Ohrfeige gleich.

Trainer Frank Kunze fand nach dem Derby klare Worte. „Wir haben nicht annährend zu unserer Normalform gefunden“, bemängelte er. „Keiner auf der Platte war in der Lage, sichere Pässe oder einfache Übergänge zu spielen. Im Defensivverbund wurde zu oberflächlich gearbeitet und in der Offensive zu viele klare Chancen vergeben.“ Eins stellte der Trainer klar: „Im nächsten Spiel erwarte ich eine Wiedergutmachung!“ Rein tabellarisch hat sich, sowohl für den TVD Velbert, als auch für die HSG, nach diesem Derby nicht viel geändert – während die Bäumer auf dem neunten Platz rangieren, finden sich die Adler weiter auf dem vierten Tabellenplatz der Bezirksliga wieder.

Redaktion

Quelle:http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/tvd-feiert-ueberraschenden-derbysieg-id7877141.html

Die Fotogalerie der WAZ zum Derby findet Ihr hier:

http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/tvd-velbert-vs-hsg-velbert-heiligenhaus-ii-id7865653.html

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WAZ online vom 19.04.2013

Handball

Pflichtaufgabe vor dem Spitzenspiel für die HSG

19.04.2013 | 17:06 Uhr

Pflichtaufgabe vor dem Spitzenspiel für die HSG
Mächtig ins Zeug legen müssen sich die Verbandsliga-Damen des Niederbergischer HC am Samstag: Denn sie empfangen in der Halle am Waldschlößchen den überragenden Spitzenreiter SG Überruhr.Foto: Herbert Höltgen

Niederberg.   Velbert/Heiligenhaus will sich in der Landesliga in Position bringen.In der Bezirkliga steigt das Derby zwischen TVD und HSG II. Personalsorgen beim NHC

Eine Woche vor dem, womöglich vor entscheidenden Spitzenspiel um den Verbandsliga-Aufstieg gastiert die erste Herrenmannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus heute (16.30 Uhr) bei der HSG Rade./Herbeck II. Beide Mannschaften trennen derzeit stolze 20 Punkte und während die Adler noch um den Aufstieg mitspielen, muss sich der heutige Gastgeber ernsthafte Gedanken über einen möglichen Abstieg machen.

Das Hinspiel verloren die Niederberger zwar knapp mit 28:29, dürfte aber, im Hinblick auf den, aktuell nur einen Punkt entfernten Aufstiegsplatz keinen Zweifel an einem Sieg in Rade aufkommen lassen wollen. Am kommenden Samstag, den 27. April wird die HSG den aktuellen Vierten, die SG Langenfeld II empfangen und könnte dann zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen einfahren.

NHC-Damen erwarten hohen Besuch

Für die Verbandsliga-Damen wird ein Sieg im heutigen Heimspiel gegen die SG Überruhr II sehr schwer werden. Die Gäste aus Essen dominieren die Liga in dieser Saison und thronen derzeit mit 34 Punkten aus 19 Spielen ungefährdet an der Spitze der Verbandsliga-Tabelle. Nach einer denkbar knappen Niederlage am vergangenen Spieltag haben die Niederbergerinnen zwar wieder eine negative Bilanz, doch am Klassenerhalt wird dies in diesem Jahr nichts mehr ändern. Das sollte das Team von Trainer Tim Isenburg unbeschwert aufspielen lassen. Anwurf ist um 17.45 Uhr in der Halle Waldschlösschen.

Den Landesliga-Abstieg könnte die erste Damenmannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus bereits am heutigen Samstag im Heimspiel gegen den HSV Wuppertal endgültig abwenden. Denn bei nur noch zwei verbleibenden Spielen dürften den Damen um Trainer Axel Spitzer bereits ein Unentschieden zum Verbleib in der Liga reichen. Anwurf ist um 16.30 Uhr.

Während die erste Herrenmannschaft des Niederbergischen HC morgen um 16.30 Uhr beim LTV Wuppertal II gastieren wird, käme es eigentlich zwei Stunden zuvor in der Halle Nizzatal zum Abstiegsduell zwischen der zweiten Garde des NHC und dem TB Wülfrath III. Doch allem Anschein nach werden die Niederberger die Begegnung der zweiten Mannschaft, aufgrund fehlender Torhüter absagen und so eine wichtige Chance auf den Klassenerhalt verstreichen lassen müssen. Für den Ligaprimus um Trainer Elmar Müller winkt indes der 20. Sieg in Folge.

Bereits am heutigen Samstag um 18 Uhr kommt es in der Halle Birth zum Velberter Stadtderby zwischen dem TVD Velbert und der HSG Velbert/Heiligenhaus II. Die Adler gehen als klarer Favorit in die Partie und konnten das Hinspiel klar mit 35:21 für sich entscheiden. Nichtsdestotrotz darf ein umkämpftes und stimmungsvolles Bezirksliga-Derby erwartet werden.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/pflichtaufgabe-vor-dem-spitzenspiel-fuer-die-hsg-id7858106.html

 

WAZ online vom 16.03.2013

Handball

Adler im Anflug auf den Gipfel

15.03.2013 | 17:28 Uhr

Adler im Anflug auf den Gipfel
Karsten Mühlenhaupt und die Landesliga-Handballer der HSG wollen ihre Aufstiegschancen wahrenFoto: DET KREIMEIER

Niederberg.   Landesliga-Team von Velbert/Heiligenhaus empfängt Mettmann-Sport.Im Abstiegsderby der Bezirksliga erwartet HSG III die zweite Garde des NHC.

Für die erste Herrenmannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus könnte am Ende des bevorstehenden Handball-Spieltages der erste Tabellenplatz in der Landesliga herausspringen. Denn während die Adler am heutigen Samstag ab 18.45 Uhr die abstiegsgefährdete Mannschaft von Mettmann-Sport II im Velberter Sportzentrum empfangen, spielen bereits um 17 Uhr die beiden Aufstiegs-Konkurrenten TSV Aufderhöhe II und SG Langenfeld II gegeneinander.

Bei einem Sieg der HSG und einem Remis zwischen den beiden Hauptkonkurrenten wäre die Mannschaft von Jürgen Tiedermann erneut an der Spitze der Landesliga.

Gäste stellen gefährlichen Gegner

Doch die Gäste aus Mettmann stellen einen gefährlichen Gegner dar – aktuell steht Mettmann-Sport II mit nur einem Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf dem zwölften Rang und wird alles geben um die Klasse zu halten. Das Hinspiel konnte die HSG Velbert/Heiligenhaus mit vier Toren Unterschied für sich entscheiden.

In der Bezirksliga der Herren kommt es Sonntag um 16.45 Uhr zu einem spannenden Abstiegsduell in der Halle Birth. Die dritte Mannschaft der HSG Velbert/Heiligenhaus – aktuell mit vier Punkten Tabellenletzter – empfängt den, momentan zwei Punkte besseren Niederbergischen HC II. Es ist zu erwarten, dass sich beide Mannschaften vereinsintern Verstärken werden, was eine packende Begegnung verspricht. Beide Kontrahenten befinden sich sieben Spieltage vor dem Saisonende mitten im Abstiegskampf, was einen Punktgewinn gegen einen direkten Konkurrenten immens wichtig werden lässt. Für die erste Mannschaft des NHC steht morgen um 11.15 Uhr ein Gastspiel bei der TG Cronenberg III auf dem Plan. Der Primus geht, wie schon oft in dieser Saison, als Favorit in die Begegnung und könnte einen weiteren Schritt in Richtung Landesliga-Aufstieg machen. Auf die zweite Garde der HSG wartet mit dem Wuppertaler SV eine schwere Aufgabe. Beide Mannschaften trennen aktuell fünf Punkte, sowie zwei Plätze, was ein Duell auf Augenhöhe verspricht - das Hinspiel konnten die Adler allerdings recht deutlich für sich entscheiden. Anwurf ist Samstag um 17 Uhr im Sportzentrum Velbert.

Der TVD Velbert hat gute Chancen das eigene Punktekonto auf 20 zu erhöhen. Beim Vorletzten TB Wülfrath III ist mindestens ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen, doch die Hausherren verstärkten sich am vergangenen Spieltag mit einigen Spielern aus der eigenen Oberliga-Mannschaft. Es bleibt also abzuwarten, ob dies erneut der Fall sein wird. Unter normalen Bedingungen gehen die Bäumer jedoch als Favorit in die Begegnung – Anwurf ist am heutigen Samstag um 15.30 Uhr.

Bei den Damen sind die Weichen gestellt

Während bei den Herrenteams in den überregionalen Ligen noch spannende Auseinandersetzungen im Kampf um den auf- und den abstieg anstehen, sind bei den Damen-Mannschaften die Weichen bereits gestellt. Die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC konnten am vergangenen Spieltag den Verbleib in der Klasse vorzeitig sichern und streben nun eine positive Abschlussbilanz an. Die Landesliga-Damen der HSG hingegen können den Abstieg nicht mehr vermeiden und sind auf Abschiedstour durch die Landesliga.

Derzeit rangieren die Damen des Niederbergischen HC mit 18 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und machten für einen Aufsteiger bisher eine ordentliche Figur. Heute um 17.30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Tim Isenburg bei der SG Unitas Haan/Hildener AT, die in den letzten Wochen stark aufspielen konnte.

Für die Damen der HSG Velbert/Heiligenhaus steht der Abstieg seit dem vergangenen Spieltag fest. Nun gilt es, sich aus der Klasse zu verabschieden – die letzten vier Landesliga-Spieltage beginnen mit dem heutigen Heimspiel (15.15 Uhr) im Sportzentrum gegen TV Ohligs.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/adler-im-anflug-auf-den-gipfel-id7727993.html

WAZ online vom 26.01.2013

Handball

Der Trainer der Untrainierbaren

25.01.2013 | 18:56 Uhr

Der Trainer der Untrainierbaren
Im Kreise seiner Liebsten: Helmut Melchert vor seinem letzten Heimspiel als Coach der Bäumer.Foto: DETLEV KREIMEIER

Velbert.   Helmut Melchert ist am Dalbecksbaum verwurzelt und führte die Bäumer in über 17 Jahren als Trainer auf den aufsteigenden Ast. An diesem Wochenende endet die beispiellose Ehe – die Liebe bleibt.

Helmut Melchert ist am Dalbecksbaum verwurzelt und führte die Bäumer in über 17 Jahren als Trainer auf den aufsteigenden Ast. An diesem Wochenende endet die beispiellose Ehe – die Liebe bleibt.

„Männer, warum sollen wir hier heute nicht gewinnen?!“ Es waren nicht nur die Worte, die er gesagt hat. Es war vielmehr auch die Art und Weise, wie er sie gesagt hat. Eine Ära geht zu Ende an diesem Wochenende, ein Großer des niederbergischen Handballs sagt leise Servus. Helmut Melchert, der Mensch gewordene Superlativ eines Amateur-Trainers, beendet nach 34 Jahren an der Seitenlinie von TBK, HSG, TVH, NTV und TVD seine Laufbahn.

Er hat schon viele Male aufgehört. Und einmal mehr wieder angefangen. „Das stimmt schon. Ich habe einige Male angekündigt, aufzuhören. Aber bislang bin ich vom Handball nicht losgekommen.“ Doch jetzt soll Schluss sein, aus gesundheitlichen Gründen: Eine Knie-Operation steht dem 64-Jährigen bevor. Und ohne bestimmte Bewegungsabläufe, Spielzüge und Anspiele selbst vormachen zu können, möchte er nicht trainieren. Für halbe Sachen steht Melchert nicht zur Verfügung.

Ein halbes Jahrhundert als Bäumer

Der ehemalige Halblinke, der es als Spieler bis in die Oberliga schaffte, hat beinahe so viel Zeit in Birth verbracht, wie die Sporthalle selbst. Schließlich ist Melchert als Hausmeister des angrenzenden Geschwister-Scholl-Gymnasiums auch tagsüber viele Jahre vor Ort gewesen. Doch auch am GSG ist im September Feierabend. Und dann? „Helmut für immer zu Hause? Das glaube ich nicht. Ohne Handball ist für ihn das Leben nur halb so schön“, sagt eine, die es wissen muss: Ehefrau Christa. „Öfter mal an den Bodensee runter“, sagt einer, der es auch wissen muss: er selbst. Am Bodensee wohnt Sohn André und betreut den Drittligisten HSG Konstanz als Co-Trainer. Von wegen handballfreie Zeit. „Ich will auch nicht ausschließen, noch mal eine Jugendmannschaft zu übernehmen. Aber bei den Senioren ist Ende.“

50 Jahre, ein halbes Jahrhundert, ist „Helle“ mittlerweile schon dem Turnverein Dalbecksbaum verbunden. Erst als Spieler, damals noch auf dem Großfeld, seit 1995 ununterbrochen als Trainer, wo er 2009 die Bäumer auf den aufsteigenden Ast in die Bezirksliga führte. In § 2 der Vereinssatzung heißt es: „Der Verein betätigt sich auf sportlichem Gebiet (…).“ Das ist richtig und doch nur die halbe Wahrheit. „Den TVD hat schon immer neben dem rein Sportlichen das Kameradschaftliche ausgemacht. Die Feiern, die Fahrten, die Freitagabende – das hält zusammen“, beschreibt Melchert seine nach der Familiegrößte Liebe.

Was aber macht den Handball-Lehrer Helmut Melchert aus, den Kult-Trainer, der von der Tribüne aus als „Handball-Gott“ betitelt und gefeiert wird? „Vielleicht auch das Sportliche und das Kameradschaftliche?“, überlegt er selbst. Fünf sind noch – je nach Zeit und Personalsituation – aktiv dabei, die es beurteilen können. Bäumer der ersten Stunde, zumindest Melcherts erster TVD-Stunde: Thilo Goetzky, Jochen Schütze, Thomas Groß, Frank Staschewski und Thorsten Spiller. Wenn sie von ihrem langjährigen Trainer, ihrem „Berater, Freund und Beichtvater“ sprechen, fallen Vokabeln wie geduldig und gesellig, offen und ehrlich, handballkompetent und handballverrückt. „Man konnte mit ihm immer über alles reden. Aber er konnte auch – wenn nötig – ein harter Hund sein“, sagt Goetzky.Schütze ergänzt: „Ohne ihn würde es den Männerhandball beim TVD wohl nicht mehr geben. Der Gedanke, dass der Helle nicht mehr der Chef beim TVD sein soll, ist für mich nur schwer vorstellbar.“ Und Abteilungsleiter Wolfgang Weidich weist gar auf einen möglichen Vertragsbruch hin: „Helle, Du hast Vertrag auf Lebenszeit!“

Wenn man die Mannschaften und jeden einzelnen Spieler dieser Ära als Bäumer bezeichnet, dann war Helmut Melchert gewissermaßen der Gärtner. Wobei: Gärtner wird der Bedeutung nicht gerecht. Garten- und Landschaftsarchitekt schon eher. Die alten Bäumer hat er mit „Wasser“ versorgt, bei den jungen hat er Acht gegeben, dass sich die Triebe richtig entwickeln. Kein Velberter Handball-Trainer genießt bei Alt und Jung gleichermaßen ein so hohes Ansehen.

Übrigens: Der TVD spielt morgen um 17 Uhr beim Vohwinkeler STV. Doch das interessiert an diesem besonderen Spieltag niemanden. Schließlich ist Vohwinkel ein Gegner wie jeder andere. Und schon Franz Beckenbauer wusste: „Ja gut, ehh, im letzten Spiel darf man die Taktik nicht ändern.“ Daraus folgt ein letztes Mal: „Männer, warum sollen wir hier heute nicht gewinnen?!“

Daniel Duhr

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/der-trainer-der-untrainierbaren-id7523474.html

WAZ online vom 16.12.2012

NHC überwintert als Tabellenführer

16.12.2012 | 21:33 Uhr

NHC überwintert als Tabellenführer
In der zweiten Halbzeit konnten sich die Spieler des Niederbergischen HC allmählich absetzen.Foto: Uwe Möller

Velbert.   TVD Velbert verliert das hitzige Derby der Bezirksliga mit 18:24. Niederbergischer HC kann sich im zweiten Durchgang absetzen

TVD Velbert -
Niederbergischer HC 18:24 (9:11)

TVD: Hoffmann, V. Thon – Gehring (2), Dobis (1), Padolko, D. Thon (3), Reske (2), Berger (6), Duhr (2), Paul, Wilmers (1), Spiller, Richtmann (1), Dröscher.
NHC: Schlobach, Löhe – A. Hasenkamp (5), Wagner (8), Frankholz, L. Teubner, Mathes (4), Knopp (3), C. Teubner, Müller, M. Hasenkamp (1), Boll (3), M. Felchner.

Der TVD Velbert lud den Niederbergischen HC zum letzten Spiel des Handballjahres 2012. In der gut gefüllten Sporthalle Birth lieferten sich die beiden Mannschaften ein spannendes und stellenweise hitziges Bezirksliga-Derby.

Von Beginn an entwickelte sich ein knappes Spiel – beide Mannschaften traten engagiert auf und schenkten einander nur wenig. Beide Offensivreihen hatten zunächst einige Probleme die entstehenden Chancen konsequent zu nutzen und so gestaltete sich die Partie im ersten Durchgang recht torarm.

Torhüter Hoffmann in Form

Einen guten Tag hatten die Torhüter Dennis Hoffmann (TVD Velbert), der vor der Saison vom NHC zum TVD stieß und Peter Löhe (Niederbergischer HC). Hoffmann konnte vor allem von Außen einige Würfe entschärfen und auch Löhe glänzte mit zahlreichen Paraden. Beide Defensivreihen agierten zumeist konzentriert und ermöglichten dem Gegner keine leichten Torwürfe. In der Offensive konnten vor allem NHC-Spieler Christian Wagner und Bäumer-Schütze Jannis Berger überzeugen.

Während Berger mit kraftvollen Würfen aus der Distanz glänzte, setzte sich Wagner immer wieder im direkten Duell durch und netzte entweder selbst ein oder konnte Strafwürfe für seine Mannschaft erspielen. Zur Pause stand es 9:11.

Im zweiten Durchgang wurde das Derby zunehmend intensiver und körperbetonter. Zunächst musste TVD-Spieler Stefan Wilmers mit einer Ellbogen-Verletzung vom Feld und im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte traf es NHC-Jungspund unglücklich am Rücken – insgesamt blieb die Partie aber sportlich fair.

Der NHC konnte sich im zunehmend absetzen und den TVD insbesondere mit einer konsequenten Defensive auf Abstand halten. Mitte des zweiten Durchgangs schleuderte NHC-Torhüter Peter Löhe einige beachtliche Gegenstoß-Pässe und begeisterte damit seine Mannschaft und die mitgereisten Zuschauer. Letztendlich konnten sich die Gäste ungefährdet mit 24:18 gegen den TVD Velbert durchsetzen und überwintern damit an der Spitze der Handball-Bezirksliga.

TVD-Trainer Helmut Melchert sprach seiner Mannschaft nach dem Spiel ein Lob aus. „Ich habe einen deutlichen Fortschritt zum letzten Spiel gesehen. Wir haben unsere Möglichkeiten ausgeschöpft und am Ende geht die Niederlage für mich in Ordnung.“, so Melchert nach dem Spiel.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/nhc-ueberwintert-als-tabellenfuehrer-id7401375.html

 

WAZ online vom 12.12.2012

Adler zeigen Bäumern die Grenzen auf

12.12.2012 | 18:38 Uhr

Adler zeigen Bäumern die Grenzen auf
Das Nachsehen gaben die HSG-Angreifer den TVD-Spielern im Bezirksliga-Derby.Foto: Sonja Glaser-Stryak

Heiligenhaus.  HSG II und TVD sind in der Tabelle und im Ort benachbart. Der klare Derbysieg von Velbert/Heiligenhaus offenbarte aber einen großen Abstand

HSG Velbert/Heiligenhaus II -
TVD Velbert 35:21 (17:8)

HSG II: Raukamp, Müller – Röhrig, Oberholz, Steinhoff, Püttmann, Gronemeyer, Abraham, Rhein, Schirmer, Hofmann.
TVD: Schultz, Hoffmann – Gehring, Dobis, Nipshagen, Reske, Berger, Duhr, Paul, Wilmers, Spiller, Dröscher, Richtmann, Thon.

Klare Verhältnisse beim Lokalduell der Handball-Bezirksliga: Im letzten Heimspiel im Jahr 2012 konnte die HSG Velbert/Heiligenhaus II das Bezirksliga-Derby gegen den TVD Velbert deutlich für sich entscheiden.

Trotz der unmittelbaren regionalen und tabellarischen Nachbarschaft zeigte die HSG den Gästen klare Grenzen auf. Der Sieg war aber auch notwendig. Nach zwei Niederlagen in Folge gerieten die Adler gegen den TVD unter Zugzwang. Die Mannschaft um Trainer Frank Kunze präsentierte sich in der heimischen Kant-Halle siegeshungrig und kam von Beginn an zu leichten Toren.

Begünstigt wurden die Offensivbemühungen der HSG von einer fahrlässigen Bäumer-Offensive – die Spieler in den grünen Trikots produzierten zahlreiche technische Fehler, die in Tempogegenstößen für die HSG endeten. Tor um Tor zogen die Gastgeber davon und führten zur Pause ungefährdet mit 17:8.

Auch im zweiten Durchgang ließen die Adler keinen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen und netzten zahlreich ein. Lediglich ein starker Gerrit Schultz im Tor des TVD und einige sehenswerte Treffer von Rückraumspieler Thorsten Reske verhinderten, dass die Kunze-Mannen schneller davonziehen konnten. In den Schlussminuten konnten die Hausherren aber einen klaren 35:21-Erfolg erspielen und das Derby ungefährdet und verdient für sich entscheiden.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/adler-zeigen-baeumern-die-grenzen-auf-id7388339.html

 

WAZ online vom 04.12.2012

TVD trotzt den Ausfällen

04.12.2012 | 15:33 Uhr

TVD trotzt den Ausfällen
Nach anfänglichen Problemen drehte der TVD gegen Cronenberg III auf und fand die Lücken.Foto: Uwe Möller

Velbert.   Bäumer siegen deutlich mit 32:24. HSG III schrammt knapp am ersten Sieg vorbei.

TVD Velbert -
TG Cronenberg III 32:24 (15:9)

TVD: Schultz, Hoffmann – Gehring (2), Dobis (2), Padolko, D. Thon (8), Reske (7), Berger (9), Paul (1), Wilmers (1), Spiller (1), Goetzki, Dröscher (1).

Hätten die Wuppertaler Helmut Melchert vor der Partie ein Remis angeboten, der Coach des TVD Velbert hätte mit Blick auf seine Verletztenliste wohl eingeschlagen. Mit Koenen, Richtmann und Duhr fehlte den Bäumern der gesamte Rückraum, weshalb Melchert Böses schwante. Doch die restlichen Spieler in den grün-weißen Trikots zeigten eine ganz starke Vorstellung und siegten gegen die TG Cronenberg III mit 32:24 (15:9).

Lediglich zu Beginn der Partie schienen sich des Trainers Befürchtungen zu bewahrheiten. Wenig lief bei den Bäumern zusammen, so dass die erfahrenen Wuppertaler schnell mit 7:3 in Führung lagen. „Danach haben die Jungs aber genau das umgesetzt, was wir vorher besprochen hatten“, erklärte Melchert. Denn jetzt ließen sie die teilweise schon in die Jahre gekommenen Gegner laufen und schalteten schnell von Abwehr auf Angriff um. Bis zur Pause ließen die Hausherren so lediglich noch zwei gegnerische Treffer zu, während sie selbst ein Dutzend Mal ins Schwarze trafen.

So ging es mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in den zweiten Durchgang und die Melchert-Sieben hielt das Tempo weiter hoch und damit den Gegner auf Distanz. Kein einziges Mal kam das Team von den Wuppertaler Südhöhen näher als fünf Tore heran. Und als dann gegen Ende der Partie die Kräfte bei der TGC III schwanden, schlugen die Bäumer erneut zu und durften so einen klaren 32:24-Erfolg feiern. „Heute kann man die Jungs nur loben“, so Melchert.

Thorsten Miloszewski

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/tvd-trotzt-den-ausfaellen-id7358566.html

 

WAZ online vom 24.10.2012

Bäumer lassen in Birth nichts anbrennen

24.10.2012 | 17:24 Uhr

Bäumer lassen in Birth nichts anbrennen
Wieder hat ein Angreifer des TVD eine Lücke in der Abwehr der HSG Velbert/Heiligenhaus III gefunden und kann ungehindert auf das Tor werfen. Die Bäumer gewannen das Derby in Birth in aller Deutlichkeit..

Velbert.   TVD Velbert gewinnt gegen HSG III das zweite Bezirksliga-Derby in Folge

HSG Velbert/Heiligenhaus -
TVD Velbert 13:27 (8:13)

HSGIII: Kaminski – K. Leimkühler (1), J. Leimkühler (3), Milde (3), Schröder (1), Wilms (2), Martin, Cichowski (1), Mertens (1), Müller (1).
TVD: Hoffmann, Schultz – Gering (3), Paul, Richtmann (1), D. Thon (10), Reske (7), Berger (2), Dobis, Coenen (1), Padolko (1), Wilmers (2), Spiller (1), Dröscher.

Am vierten Spieltag in der Handball-Bezirksliga kam es in der Halle Birth in Velbert zum Derby zwischen der HSG Velbert/Heiligenhaus III und dem TVD Velbert. Für den TVD war es das zweite Derby in Folge – letztendlich sollte das Spiel ähnlich deutlich enden, wie der vorherige Erfolg gegen den Niederbergischen HC II.

Während die HSG-Dritte auf neun Spieler verzichten musste, — so fehlten gleich sämtliche drei Torhüter — konnte der TVD aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Trainer Helmut Melchert fehlte aus privaten Gründen – Spieler Martin Coenen und der ehemalige Kreisläufer der Bäumer, Jochen Schütze, ersetzten den Kult-Trainer auf der Bank. Von Beginn an zeigte der TVD, dass er auch in dieser Partie als Sieger vom Feld gehen wollte. Mit einem starken Dennis Hoffmann im Tor und einer gewohnt kompakten Defensive vor ihm ließen die Bäumer die junge HSG-Mannschaft nicht ins Spiel kommen. Nachdem es Mitte der ersten Hälfte 6:6 stand, zogen die Bäumer in Folge immer weiter davon – mit 8:13 aus Sicht der Adler ging es in die Pause.

Substanzverlust wird deutlich

Torwart Andreas Kaminski, der aus dem Kader der zweiten Mannschaft eingesprungen war, hatte kräftig mitgeholfen einen höheren Rückstand zu verhindern.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielverlauf nichts mehr. Bei der Drittvertretung der HSG machte sich der Substanzverlust immer mehr bemerkbar. Nach manchen guten Phasen verhinderten Konzentrationsmängel, dass der Rückstand merklich geringer wurde, zumal der TVD über die gesamte Spielzeit weiter sehr souverän auftrat. Am Ende des Derbys gewannen die Bäumer deutlich und verdient mit 27:13 gegen die HSG Velbert/Heiligenhaus III.

Während der TVD Velbert mit vier Punkten im Mittelfeld der Tabelle rangiert, findet sich die HSG nach vier Niederlagen aus vier Spielen in der Abstiegszone wieder. Trainer Harald Milde hofft nun, dass sich die Personalsituation seiner Mannschaft allmählich entspannt.

Tim Bertram

Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/velbert-heiligenhaus-niederberg/steigerung-sorgt-fuer-optimismus-id7136200.html